top of page

Der SB

Redet man von den Filsener Fußballern, spricht man üblicherweise nur vom „SB“. Viele der jungen Zuschauer und Spieler wissen oft gar nicht was „SB“ eigentlich bedeutet. Bei der Gründung im Jahre 1972 hieß das Vereinslokal „Zur Stadt Boppard“. Dies wurde ganz einfach abgekürzt und die Hobby Mannschaft hieß SB.

In Filsen kennt erstaunlicherweise fast jeder Bürger spätestens am Montag das Ergebnis vom Wochenende und verfolgt gespannt, wie es um den Auf- oder Nichtabstieg der „Elf“ bestellt ist. Die tolle und permanente Unterstützung der Anhänger ist für eine C-Klasse Mannschaft einzigartig, denn nicht selten sieht man selbst bei Auswärtsspielen mehr Filser-Fans als Einheimische.

Aber nicht nur im fußballerischen Bereich läuft es bei den SB-Kickern rund. Der anschließende Plausch nach dem Spiel, die „Dritte Halbzeit“, ist fester Bestandteil der Kameradschaftspflege. Im SB spielt man nicht nur wegen des Fussballs, der SB ist mehr als nur eine Zweckgemeinschaft. Und das gilt auch dann, wenn ein Spiel verloren wurde. Hier ist man unter Freunden, und wer kennt nicht den berühmten Ausspruch: „Elf Freunde müsst ihr sein!“

Eine Identifikation mit seinem Verein ist für alle von größter Wichtigkeit. Dafür sorgen zahlreiche Aktivitäten, wobei zu den Highlights das alljährliche „Wagenbauen“ für den Karneval zählt. Da auch hier an allererster Stelle der Spaß steht, wird viel mehr gelacht als das große Vorhaben „Prunkwagen“ ernsthaft voranzutreiben. Man nimmt sich selbst nicht allzu ernst, das ist der entscheidende Punkt.

Was auch nicht in jedem Verein selbstverständlich ist, wird beim SB Filsen großgeschrieben. Seit Gründung der Mannschaft 1972 wird eine Statistik für die Fußballer fortgeschrieben.

Hier kann jeder Spieler, der einmal für Filsen gespielt hat ,ablesen wie viele Spiele er für die Mannschaft des SB absolviert hat. Die Torschützen des Vereins werden besonderes Augenmerk auf die erzielten Tore legen. Diese statistischen Daten sind selbstverständlich auch auf unserer Homepage ersichtlich.

Allemal erwähnenswert ist die Tatsache, dass die Mannschaft immer von einheimischen Bürgern und Spielern trainiert wurde. Diese Maßnahmen haben sich für den Verein nicht nur als kostengünstig, sondern auch als Glücksfälle erwiesen. Somit wurde der Zusammenhalt der Mannschaft über lange Jahre gestärkt.

bottom of page